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Intelligent Gripping – Ready to automate sheet metal handling
Intelligent Gripping – KI-basiertes Greifen mit den Solution Kits ivOS
Automatisierung von Blechteilen wird mit uns zur Realität
Einfach, wirtschaftlich und flexibel automatisieren
Maschinenbeladung und -entladung mit dem Schmalz Solution Kit ivOS Sheet Metal

Die Herausforderung
Sie beladen und entladen Ihre Blechbearbeitungsmaschine mit Muskelkraft? Dann kennen Sie sicher die Probleme, die diese monotone, anstrengende und zeitraubende Arbeit mit sich bringt: Hohe Fehlzeiten, Fluktuation und Personalmangel wirken sich negativ auf die Produktivität aus. Erstmals lässt sich die Be- und Entladung jetzt auch bei hoher Teilevielfalt und kleinen Stückzahlen wirtschaftlich automatisieren. Möglich wird dies durch flexible und einfach zu bedienende Lösungen auf Basis des Schmalz Solution Kits ivOS Sheet Metal.
Die Lösung
Jetzt mit KI automatisieren und durchstarten!
Unter dem Motto "Intelligent Gripping" taucht Schmalz immer weiter in die Welt des KI-basierten sowie flexiblen Greifens. Durch modernste Technologien wie KI-Software, 3D-Vision-Sensoren und höchstflexibler Greifer wird sogar die Automatisierung der Be- und Entladung von Schleif-, Entgrat-, Richt- und Laserschneidmaschinen ermöglicht. Das Solution Kit ivOS Sheet Metal erkennt und greift unbekannte Objekte automatisch und ermöglicht dadurch den wirtschaftlichen Robotereinsatz zur Be- und Entladung selbst bei kleinen Losgrössen und hoher Teilevarianz - ganz ohne Programmierkenntnisse.
Ihre Vorteile: Steigern Sie die Produktivität Ihrer Anlage um bis zu 50% bei Teilautomatisierung rund 90% bei Vollautomatisierung, erhöhen Sie die Kontinuität und erleichtern Sie die menschliche Arbeit.
Wie? Modernste Technologien wie KI-Software, 3D-Vision-Sensoren und Greifer sorgen für präzise Handhabung.
Schmalz Solution Kit ivOS Sheet Metal: BASIS FÜR INNOVATIVE AUTOMATISIERUNGSLÖSUNGEN
Automatische Teileerkennung: Die Software sieht und erkennt neue, unbekannte Teile nach menschlichem Vorbild. Statt mit CAD-Daten wie herkömmliche Vision-Lösungen arbeitet die Lösung mit künstlicher Intelligenz.
Adaptiver Matrixgreifer: Der Matrix-Flächengreifer erlaubt das Greifen unterschiedlicher Teile ohne Greiferwechsel. Das spart Zeit und minimiert die Investitionskosten. Ein Vakuum-Terminal steuert jede Saugstelle einzeln an und überwacht den Handhabungsprozess.
Kollisionsfreie Bahnplanung: Die Software übernimmt die komplette Prozessplanung, berechnet den nächstbesten Greifpunkt und steuert den Roboter kollisionsfrei vom Greifen des Werkstücks bis zum Ablegen am Zielort.
Lernendes System: Da die Software lernfähig ist, optimiert sie das Teilehandling kontinuierlich und erweitert ständig das Spektrum der erkannten Teile und der ausführbaren Prozesse. Sie erhalten ein zukunftssicheres System.
Matrix-Flächengreifer FMG: einfach ansteuern und flexibel einsetzen
Mit dem Matrix-Flächengreifer FMG bietet Schmalz eine leistungsstarke und flexible Lösung für die automatisierte Handhabung verschiedenr Werkstücke. Die innovative Kombination aus modularer Bauweise, hoher Energieeffizienz und digitaler Vernetzung macht den FMG zu einem unverzichtbaren Werkzeug für moderne Fertigungs- und Logistikprozesse. Die steigende Nachfrage nach massgeschneiderten Produkten, zum Beispiel in der Blech- oder Nestingbearbeitung, führt zu immer mehr High-Mix-Low-Volume-Anwendungen. Doch diese stellen Fertigungsbetriebe vor Herausforderungen: Sie müssen häufig umrüsten sowie die Prozesse und Maschinen flexibel an die vielfältigen Werkstücke anpassen. Das macht die Herstellung komplex und zeitaufwendig.
Schmalz hat mit dem Matrix-Flächengreifer FMG eine innovative Lösung für die automatisierte Handhabung von ebenen und überwiegend saugdichten Werkstücken entwickelt. Das Besondere: Dank des modularen Aufbaus greift der FMG beinahe jede Geometrie. Anwender können den Greifer bei Bedarf einfach durch weitere Module erweitern oder verkleinern. Die Greifermodule mit jeweils zwölf Saugstellen wiegen weniger als ein Kilogramm und lassen sich in beliebiger Anordnung, an der die FMG-Module befestigt werden. Optionale Näherungsschalter erhöhen die Zuverlässigkeit der Prozesse weiter.
Individuelle Ansteuerung der Saugstellen: Die Sauger lassen sich einzeln und gezielt mit Druckluft aktivieren. Dadurch werden die Saugstellen über einen Stössel zehn Millimeter weit ausgefahren. Das öffnet gleichzeitig einen Kanal, der das externe Vakuum zum Werkstück leitet. So setzen nur die Sauger auf das Werkstück auf, die zum Greifen der Geometrie notwendig sind. Dies verhindert ein Ansaugen falscher Teile. Beim Abschalten des Ventils fährt die Federrückstellung die Saugstelle ein und deaktiviert sie damit.
Leckagen in inaktiven Saugstellen sind ausgeschlossen. Die integrierte Luftsparregelung sorgt für einen geringeren Energieverbrauch, während gleichzeitig eine konstante Vakuum-Versorgung sichergestellt ist. Das System fixiert das Werkstück durch die Auto-Hold-Funktion selbst bei einem Spannungsausfall. Dank der standardisierten Saugerschnittstelle können Anwender unterschiedliche Vakuumsauger mit Durchmessern von zwölf bis 28 Millimetern verwenden. Eine übergeordnete Maschinensteuerung oder ein Kamerasensor stellt die Daten zu Greifpunkten bereit, um die Sauger entsprechend der Geometrie und Position der Werkstücke zu aktivieren. Alternativ bietet Schmalz ein Komplettsystem inklusive Kamera und Software zur Erkennung der Produkte und Berechnung der Greifpunkte an. Dank des simultanen Ansteuerns lässt sich das System in weniger als einer Sekunde für neue Artikel rüsten.
Sparsamer Betrieb: Der Flächengreifer benötigt eine externe Vakuum-Versorgung. Dafür bietet sich beispielsweise das Kompaktterminal SCTSi an, das das Greifsystem zentral regelt und bis zu acht FMG-Module über IO-Link ansteuern kann. Pro Einheit versorgen die einzelnen Ejektorscheiben des Terminals das System mit den erforderlichen 50 Litern Saugleistung pro Minute. Durch die integrierte Luftsparfunktion verringert sich der Druckluftverbrauch um bis zu 80 Prozent.

